5 einfache Tipps für mehr Nachhaltigkeit daheim!
In Deutschland ist der ökologische Fußabdruck viel zu groß. Ein Haushalt mit mehr Nachhaltigkeit ist schnell geschaffen und dazu reicht es vollkommen aus, wenn wir unsere Gewohnheiten und unser Denken etwas ändern. Es muss nicht gleich alles perfekt sein. Wenn viele "unperfekt" ihr Bestes geben, sind wir schon einen großen Schritt weiter.
Es liegt an uns selbst, wie wir die Ressourcen zu Hause richtig nutzen. Hier haben wir fünf einfache Tipps, die für mehr Nachhaltigkeit daheim sorgen, etwas näher erklärt:
Tipp1: Weniger wegwerfen, mehr reparieren
Das Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet: „Mindestens haltbar bis“ und nicht „tödlich ab“. Es gilt also: Gucken, Riechen, Schmecken und nur wegwerfen, falls nach dieser Kontrolle irgendetwas nicht stimmt.
Im Kühlschrank sollten die älteren Lebensmittel vorne stehen und die neueren hinten. Genauso wie im Supermarkt.
Auch kaputte Gegenstände müssen nicht immer sofort entsorgt werden. Vieles kann man reparieren oder umfunktionieren. Ein T-Shirt wird zum Schlaf-Shirt und dann irgendwann zum Putzlappen.
Tipp 2: Müll richtig trennen
Müll sollte immer gründlich getrennt werden, damit möglichst viel dem Recycling-Kreislauf zugeführt werden kann. Glas gehört in den Altglas-Container, Papier in die dafür vorgesehene Tonne und Wertstoffe, wie Plastik oder Getränketüten aus Verbundstoff kommen in die gelbe Tonne. Biomüll gehört in die Biotonne oder auf den eigenen Komposthaufen. Alles andere gehört in den Restmüll.
Weitere Infos gibt es online wie zum Beispiel hier beim Bund Naturschutz.
Tipp 3: Papier reduzieren
In der heutigen Zeit ist es einfacher als noch vor 20 Jahren Papier einzusparen. Es gelingt uns, indem wir mehr auf E-Mails und Telefon zurück greifen. Viele Behörden bieten mittlerweile digitale Lösungen an, um Papier einzusparen. Und von sämtlichen Katalogen, die ins Haus flattern, obwohl man sie nie wirklich bestellt hat, kann man sich per E-Mail wieder abmelden, anstatt sie einfach regelmäßig ins Altpapier zu werfen.
Tipp 4: Nachhaltige Haushaltsprodukte verwenden
Viele Gebrauchsartikel können nachhaltig sein. Nach dem Plastikboom der letzten Jahrzehnte, hilft ein Rückblick in Omas Zeiten. Was damals gang und gäbe war, funktioniert auch heute oft noch sehr gut:
- Stoffservietten statt Papierservietten.
- Putzlappen oder Küchenhandtücher aus Stoff können etliche Male gewaschen und wieder verwendet werden.
- Zitronensäure und Natron als Alternativen zu chemischen Reinigern.
Tipp 5: Regional einkaufen
Beim Einkaufen von Lebensmitteln ist es viel nachhaltiger, nur solche zu kaufen, die regional produziert werden – und nicht schon tausende Kilometer gereist sind. Warum brauchen wir einen Apfel aus Südamerika, wenn wir ihn theoretisch auch von Nachbars Baum pflücken können?
Viel Spaß beim Umsetzen 😉 denn nur wir alle zusammen, können die Umwelt etwas retten! Habt Ihr noch mehr gute Ideen? Schreibt uns!